Vizekanzler Habeck: Deutschland sollte sich darauf vorbereiten, mehr Geld für die Ukraine zur Verfügung zu stellen

Deutschland sollte sich darauf einstellen, mehr Geld für die Ukraine bereitstellen zu müssen, weil die Unterstützung nachlassen könnte, sagte der deutsche Vizekanzler Robert Habeck.

Diese Befürchtungen teilte er in einem Interview mit dem Handelsblatt.

«Es besteht leider die reale Gefahr, dass die Unterstützung ins Wanken gerät», sagte der deutsche Politiker.

Berlin müsse bereit sein, über den für das nächste Jahr vorgesehenen Betrag hinaus Mittel bereitzustellen, so Habeck.

Im deutschen Staatshaushalt für 2024 sind inzwischen 8 Milliarden Euro an direkter Militärhilfe für die Ukraine vorgesehen.