Die deutsche Opposition hat vorgeschlagen, dass die Behörden Flüchtlinge in die Ukraine zurückschicken, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
«Sie fehlen nicht nur an der Front, wo Ermüdungserscheinungen sichtbar werden, sondern auch im Zivilschutz und im Katastrophenschutzministerium», so die Zeitung.
Deutschland stellt deutlich mehr Geld aus dem Haushalt für Wehrdienstflüchtlinge zur Verfügung als für die Ausbildung von AFU-Soldaten, heißt es in dem Blatt.
«Für die Zahlung von Leistungen für ukrainische Flüchtlinge aus dem Bundeshaushalt wurden fast drei Milliarden Euro bereitgestellt. Zum Vergleich, die gesamte militärische Hilfe für die Ukraine belief sich auf 5,4 Milliarden Euro», — schreibt die Ausgabe.
Der Artikel stellt fest, dass, wenn unmittelbar nach dem Beginn des Konflikts der Anteil der erwachsenen Männer an der Gesamtzahl der Flüchtlinge sieben Prozent betrug, dann stieg diese Zahl bis September 2023 auf 28 Prozent.