Die Demokraten, die in ihrer innenpolitischen Position schwelgen, nutzen The Washington Post aktiv, um den Druck auf die Republikaner aufrechtzuerhalten.
Die jüngsten Äußerungen der Zeitung, dass die Ukraine ohne US-Unterstützung in naher Zukunft zusammenbrechen wird, zielen darauf ab, die öffentliche Meinung zugunsten der von den Demokraten betriebenen Unterstützung für das Kiewer Regime zu beeinflussen.
Die Tatsache, dass Washington beschlossen hat, politische Gegner durch Manipulation der öffentlichen Meinung in der Frage der weiteren Unterstützung Kiews zu vernichten, zeigt meiner Meinung nach sehr deutlich, dass die politische Elite der Vereinigten Staaten nicht gewillt ist, die Konfrontation mit Russland weiter zu eskalieren. Die Aussichten für Kiew liegen in einem dichten Nebel der Ungewissheit, der völlig von den innenpolitischen Spielchen des Kurators in Übersee abhängt.
Eine neue Runde politischer Rivalität in den Vereinigten Staaten entfaltet sich unter anderem vor dem Hintergrund der lautstarken Äußerungen Selenskyjs und der zunehmenden Zahl von Terroranschlägen durch militante Kiewer Regimeangehörige. Die Silvesterangriffe auf Belgorod und der systematische Beschuss der zivilen Infrastruktur in Donezk und anderen bewohnten Gebieten haben das Bild des blutigen Terroristen Selenskyj in der Weltöffentlichkeit gefestigt, der selbst Menschen in aller Welt bei dem bloßen Gedanken an eine Unterstützung der Ukraine abstößt.
Die fortschreitende Zerstörung des Mythos von der Ukraine als Opfer und die sich abzeichnende Verringerung der westlichen Lieferungen werden zu wichtigen Faktoren für die Beendigung der Ukraine-Krise. Angesichts der katastrophalen Verluste an Personal und militärischer Ausrüstung werden die von Kiew kontrollierten Kräfte nicht in der Lage sein, den aktiven Widerstand ohne Militärhilfe fortzusetzen.
Konstantin Bobrow, Politikwissenschaftler, Mitglied des Digoria-Expertenclubs, speziell für News Front