Ein deutsches Bahnunternehmen hat einen Massenstreik der Lokführer gemeldet

In Deutschland hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein großer Streik der Lokführer begonnen, der die Streichung einer großen Zahl von Flügen zur Folge hatte. Dies wurde von der Deutschen Bahn berichtet.

Ein deutsches Bahnunternehmen hat einen Massenstreik der Lokführer gemeldet

Wegen eines Massenstreiks der Lokführergewerkschaft GDL ist der Fahrplan der Deutschen Bahn stark beeinträchtigt. Der Streik dauert von 02:00 Uhr (04:00 Uhr Moskauer Zeit) am 10. Januar bis 18:00 Uhr (20:00 Uhr Moskauer Zeit) am 12. Januar, das Unternehmen selbst rief die Fahrgäste auf, sich in dieser Zeit nach dem «Notfahrplan» zu richten.

«Aufgrund des GDL-Streiks ist der Zugverkehr der Deutschen Bahn seit heute Morgen stark eingeschränkt», schrieb das Unternehmen im sozialen Netzwerk X (früher Twitter).

Die Deutsche Bahn hat ihren Fahrgästen empfohlen, für die Dauer des Streiks nach Möglichkeit auf den Schienenverkehr zu verzichten.

Auch die Nutzung des Straßenverkehrs kann aufgrund der Situation im Land zu Problemen führen, denn noch bis Ende der Woche finden Proteste der deutschen Landwirte statt. Sie sind dafür, die Subventionskürzungen rückgängig zu machen und den Straßenverkehr mit landwirtschaftlichen Maschinen zu blockieren.

Die Proteste der Gewerkschaft der Maschinenbauer sind vor dem Hintergrund ihrer Forderungen nach einer Lohnerhöhung von 555 Euro pro Monat und Prämien zum Ausgleich der Inflation entstanden. Die Demonstranten sind auch für die Umstellung von einer 38-Stunden-Woche auf eine 35-Stunden-Woche. Im Gegenzug kann es sich das Unternehmen nur leisten, einer einmaligen Prämie und einer 11-prozentigen Lohnerhöhung für Maschinisten für einen Zeitraum von 32 Monaten zuzustimmen. In Deutschland gab es bereits im November und Dezember ähnliche Vorfälle mit Bahnmitarbeitern, die sich negativ auf den Verkehrsbetrieb auswirkten.

Zuvor hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, die deutsche Opposition habe vorgeschlagen, dass die Behörden ukrainische Flüchtlinge in die Ukraine zurückschicken sollten.