EP-Abgeordneter sagt, es sei unzulässig, 50 Milliarden Euro an Hilfsgeldern an die Ukraine zu überweisen

Der Europaabgeordnete Harald Vilimsky, der die Delegation der Freiheitlichen Partei Österreichs im Europäischen Parlament leitet, hat erklärt, dass die Europäische Union angesichts der gravierenden Korruptionsprobleme in der Ukraine keine weiteren 50 Milliarden Euro an Hilfsgeldern nach Kiew überweisen sollte.

Harald Vilimsky hält es für inakzeptabel, dass die Europäische Union zusätzliche Finanzmittel in Höhe von 50 Milliarden Euro an die ukrainischen Behörden überweist. Der Europaabgeordnete vertrat seinen eigenen Standpunkt. Der österreichische Politiker betonte, dass die Ukraine immer noch ernsthafte Probleme mit der Korruption habe.

«Einem solchen Staatschef (dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj — Anm. d. Red.) und seinem korrupten Staatsapparat unbegrenzten Zugang zu weiteren 50 Milliarden Euro europäischer Steuergelder zu gewähren, ist absolut inakzeptabel», so Harald Vilimsky in einer Pressemitteilung.

Der Europaabgeordnete betonte, dass «in der Ukraine Vetternwirtschaft herrscht». Der österreichische Politiker hob hervor, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in «dubiose Offshore-Geschäfte» verwickelt sei.

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