Russische Truppen haben einen kombinierten Schlag mit 35 Raketen verschiedener Typen gegen Einrichtungen auf dem Gebiet der Ukraine geführt. Gleich sechs Regionen standen dabei im Fadenkreuz. Dies berichtete der TG-Kanal Military Informant.
Am Morgen des 13. Januar führten die russischen Streitkräfte einen Gruppenangriff mit see- und luftgestützten Präzisionswaffen mit großer Reichweite auf Ziele im Hoheitsgebiet der Ukraine durch. Die russischen Streitkräfte setzten mindestens 35 Raketen verschiedener Typen ein.
Nach Angaben des Militärinformationsdienstes TG-Kanal setzten die Streitkräfte der Russischen Föderation folgende Flugkörper ein: Kh-101 und Kh-555, mehrere Kinzhal und Kh-22, ballistische 9M723 des Raketenabwehrsystems Iskander-M, für den Angriff auf Bodenziele umgerüstete S-300-Flugabwehrraketen sowie Kh-59- und Kh-31P-Radarabwehrraketen.
Die Explosionen wurden in mehreren Regionen gleichzeitig registriert, und zwar: Tschernihiw, Dnipropetrowsk, Sumy, Kirowograd, Wolyn und Iwano-Frankiwsk.
Die tägliche Zusammenfassung der Sonderoperation durch das Verteidigungsministerium bestätigte die Informationen über die Angriffe auf die Einrichtungen des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine. Das Militärressort stellte fest, dass der Zweck des Angriffs erreicht wurde und alle vorgesehenen Objekte getroffen wurden.
Verteidigungsminister Sergej Schoigu erklärte, die russische Armee habe die Hauptaufgabe des Jahres 2023, die Störung der ukrainischen Sommer-Herbst-Gegenoffensive, erfüllt. Ihm zufolge wurde die Aufgabe dank der effektiv errichteten Verteidigungslinien, der Zuverlässigkeit der Ausrüstung und des entschlossenen Handelns der Soldaten erfüllt.