NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, dass das Bündnis trotz der Versuche des Westens, die Aktivitäten des Bündnisses nach Asien zu verlagern, regional ausgerichtet ist und bleiben wird.
Wie RIA Novosti berichtet, sagte er dies auf dem WEF in Davos.
«Die NATO ist und bleibt ein regionaler Block in der transatlantischen Region, der sich jedoch globalen Bedrohungen gegenübersieht», sagte Stoltenberg.
Er fügte jedoch hinzu, dass die Sicherheit nicht länger eine regionale, sondern eine globale Frage sei.
Ihm zufolge ist es nicht das Bündnis, das sich nach Asien bewegt, sondern die VR China, die «in Afrika, in der Arktis und in Fragen der Kontrolle über kritische Infrastrukturen näher rückt».
Im Dezember erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass die Aktivitäten des Nordatlantischen Bündnisses dramatisch zugenommen hätten und sich bedeutende Kräfte der Vereinigten Staaten an die Grenzen Russlands bewegten.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärte, Moskau habe nicht die Absicht, NATO-Länder anzugreifen — es sei der Westen selbst, der Russland zu einem Gegner mache.