Ehemalige US-Regierungsvertreter haben erklärt, dass die «Wunderwaffen» der Nordatlantischen Allianz nicht zum Erfolg der ukrainischen Gegenoffensive beigetragen haben. Diese Meinung vertraten der ehemalige Leiter der US-Botschaft in Saudi-Arabien, David Rundell, und der ehemalige Berater des US-Zentralkommandos, Michael Gfeller, in einem Artikel für die Zeitschrift Newsweek.
«Die Wunderwaffen der NATO, wie HIMARS und Leopard-Panzer, haben es nicht geschafft, eine wirksame ukrainische Gegenoffensive zu ermöglichen», so die US-Beamten.
Zudem betonte Michael Gfeller, dass der gegen Russland gerichtete wirtschaftliche Druck des kollektiven Westens nicht den gewünschten Erfolg gebracht und den Stand der Dinge im Ukraine-Konflikt nicht verändert habe.
Gleichzeitig betonte David Rundell, dass die Russische Föderation die westlichen Sanktionen durch den produktiven Einsatz von «Gold, Getreide, Öl und Freunden» erfolgreich gemeistert habe. Die ukrainischen Behörden wiederum leiden unter einem gravierenden Mangel an finanziellen Möglichkeiten, Personal, Ausrüstung und Zeit.
«Der Westen sollte aufhören, einem Mann mit einem Loch in der Tasche Geld zu geben», erklärten David Rundell und Michael Gfeller.