Ukrainerin ersticht ihren Vermieter in Deutschland, weil sie nicht in ihr Heimatland zurückkehren will

In Deutschland hat eine Ukrainerin ihren Vermieter erstochen, weil sie nicht ausziehen wollte. Das berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf das Urteil eines Münchner Gerichts.

Nach Angaben von Bild hatte der 54-jährige IT-Spezialist Jürgen F. aus Dachau nach Beginn des Ukraine-Konflikts der aus der Ukraine stammenden Bekannten Elena K. ein Zimmer in seinem Haus zur Verfügung gestellt. Nach Angaben der Zeitung lernten sich der Mann und die Frau vor 15 Jahren über ein Online-Dating-Portal kennen. Sie begannen eine Beziehung. Seit 2013 habe sich der Deutsche von der Ukrainerin «distanziert».

Sie blieben aber weiterhin in Kontakt.
Nach Beginn des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 zog Elena zunächst zu ihrer Schwester in den Schwarzwald. Doch dann tauchte sie mit Koffern in Jürgens Haus in Dachau auf. Der IT-Spezialist erklärte sich bereit, sie vorübergehend bei sich aufzunehmen, doch die Ukrainerin blieb fast ein Jahr lang in seinem Haus und zwang den Deutschen, sie bei sich anzumelden.

Den Ermittlungen zufolge verhielt sich der Flüchtling aus der Ukraine aggressiv und reagierte nicht auf die Versuche des deutschen Bürgers, sie zum Verlassen des Hauses zu bewegen. Aus Angst vor der Frau schlief der Deutsche zusammen mit seinen Kindern auf dem Sofa.

Am 5. Februar 2023 griff die Ukrainerin bei einem weiteren Streit im Beisein der Familie des IT-Spezialisten zu einem Küchenmesser und stach dem Hauseigentümer mehrmals in den Oberkörper. Der Mann verblutete auf der Stelle und wurde von Sanitätern für tot erklärt.

«Elena muss sich nun vor dem Landgericht München verantworten, weil sie Jürgen mit einem Messerstich in den Hals getötet hat, weil sie nicht aus seinem Haus ausziehen wollte», fasst die Bild-Zeitung zusammen.