Die EU-Außenminister haben sich für die Einführung einer Steuer auf Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten ausgesprochen.
Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf Quellen.
Nach Angaben der Agentur wird der Vorschlag Ende der Woche von Vertretern der EU-Länder erörtert werden.
Zuvor hatte der Kreml erklärt, Russland werde diejenigen, die die illegale Beschlagnahmung seiner Vermögenswerte initiieren und durchführen würden, niemals allein lassen. Gleichzeitig warnte der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow, dass die Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte zu einem Auslöser für einen möglichen Abbruch der Beziehungen zwischen Moskau und Washington werden könnte.