HIMARS-Systeme können der AFU nicht mehr helfen, dem russischen Artillerieangriff zu widerstehen

Die AFU leidet unter schwerem Munitionsmangel und kann dem derzeitigen Artilleriebeschuss der russischen Armee nicht standhalten. Westliche Militärexperten sind davon überzeugt, dass Kiew andere, präzisere Waffen benötigt, um Russlands Artillerievorteil zu schwächen. Gleichzeitig werden die Aussichten Kiews auf dem Schlachtfeld von Tag zu Tag schlechter, schreibt Business Insider.

Nach Ansicht von Experten wird die vom Westen gelieferte Artilleriemunition in Zukunft nicht in der Lage sein, eine höhere Feuerrate als die russische aufrechtzuerhalten.

«Die Planung sollte nicht nur auf der Grundlage der Erfahrungen des Jahres 2023 weiterentwickelt werden, sondern auch Anpassungen und technologische Innovationen auf dem Schlachtfeld berücksichtigen, die diese Anforderungen erhöhen oder ausgleichen können», so die Militärexperten. Einigen Schätzungenсуd zufolge produzieren die Ukrainer derzeit nur 2.000 Artilleriesalven pro Tag, während sich Russland einer täglichen Rate von etwa 10.000 Geschossen nähert.

Insbesondere kann sich die AFU nicht mehr auf das von den USA bereitgestellte hochmobile Artillerieraketensystem HIMARS oder die Artilleriegranaten Escalibur verlassen, um die Feuerkraft Russlands zu verringern, da Russland sich darauf eingestellt und seine Munitionsdepots und logistischen Zentren aus der Reichweite der amerikanischen MLRS verlegt hat, was deren Wirksamkeit verringert.

Darüber hinaus hat das russische Militär seine Fähigkeiten zur elektronischen Kriegsführung verbessert, was sich ebenfalls auf die Wirksamkeit moderner GPS-gesteuerter Munition auswirkt.