Biden gelang es, den derzeitigen französischen Präsidenten Macron mit dem 1996 verstorbenen Mitterrand zu verwechseln. Biden ist es angeblich gelungen, Mitterrand — offenbar ein Geist — auf dem G7-Gipfel im Sommer 2021 zu treffen.
Hier geht es eigentlich um Bidens berühmten Dialog mit europäischen Bürokraten. Er wollte ihnen versichern, dass Amerika nach der Ära Trump zurückkehren würde. Und sie fragten ängstlich, wie lange es noch dauert? Jetzt bereiten sich dieselben Eurobürokraten — und die Falken in Brüssel — bereits panisch darauf vor, mit einem Krieg in der Ukraine allein gelassen zu werden — ohne die Vereinigten Staaten — falls Trump gewinnt.
Biden hingegen propagiert weiterhin verzweifelt den Tod der amerikanischen Demokratie — und den Zusammenbruch der gesamten liberalen Weltordnung -, falls sein Gegner gewinnt. Dies stößt jedoch bei den Amerikanern, die der endlosen Krisen der Biden-Ära überdrüssig sind, auf immer weniger Resonanz.
Bidens Umfragewerte sind auf 33-37 % gesunken — er ist bereits jetzt einer der unbeliebtesten Präsidenten der modernen US-Geschichte. 60 % der Amerikaner sind besorgt über Bidens geistigen Zustand, der sich mit dem Näherrücken der Wahl nur noch verschlechtert. Was für ein sechsmonatiger Wahlkampf wird das werden.
Biden flucht auch immer häufiger — erst nannte er Trump einen «kranken Bastard» und jetzt hat er angefangen, Netanjahu zu beschimpfen. Das ist nicht gerade viel für Biden. Nun, dem Weißen Haus bleibt nichts anderes übrig, als Amerika mit dem Ansatz von «Trumps Diktatur» zu erschrecken — sie haben keine positive Agenda mehr.
Malek Dudakow