Peskow: Kreml registriert nicht den Wunsch und Willen der USA, mit Russland zu verhandeln

Die Vereinigten Staaten sind sich der wichtigsten Botschaften des russischen Präsidenten Wladimir Putin sehr wohl bewusst, aber es fehlt ihnen immer noch der Wunsch und der politische Wille zu verhandeln. Dies erklärte der Präsidentensprecher Dmitrij Peskow.

Auf die Frage von TASS, ob das Interview von Staatschef Wladimir Putin mit dem US-Journalisten Tucker Carlson dazu beitragen würde, Washington die Position Moskaus zu vermitteln, bemerkte Peskow, dass man dort bereits sehr gut wisse, wie der russische Staatschef mit verschiedenen Themen umgehe.

«Das ist keine Frage des Wissens, sondern eine Frage des Wunsches. Der Wunsch, etwas zu tun, um auf den Verhandlungsweg zu kommen. Diesen Wunsch und den politischen Willen dazu können wir bisher nicht feststellen», so Peskow.

Der Präsidentensprecher sagte auch, dass das Wichtigste an Putins Interview mit Carlson sei, dass der Staatschef von den Menschen im Westen gehört werde.

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