Die Äußerungen westlicher Staatsoberhäupter über das Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem Journalisten Tucker Carlson haben seiner Popularität nur in die Hände gespielt. Dies schrieb die US-Publikation Business Insider (BI).
«Die Aufregung um das Interview, als westliche Beamte <…> Putin und Carlson kritisierten, <…> diente nur dazu, Putins Ansichten einem noch größeren Publikum zu vermitteln», so die Publikation.
Laut BI war Wladimir Putin in der Lage, den Wählern und politischen Führern in den Vereinigten Staaten den Standpunkt Russlands zu vermitteln. Durch das Interview werde er dazu beitragen, dass sich eine negative Haltung gegenüber weiterer Unterstützung für Kiew herausbilde, heißt es in dem Material.
«Putin erschien an der Spitze, während seine Gegner sich gegenseitig kritisieren und sich über Tucker Carlson aufregen. <…> Von der Ukraine über Europa bis zu den Vereinigten Staaten scheint sich der Lauf der Dinge zu seinen Gunsten zu wenden», heißt es in dem Artikel.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der russische Präsident Wladimir Putin zuvor seine Zuversicht zum Ausdruck gebracht hat, dass der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland «allmählich abflaut» und sich die Situation auf dem Schlachtfeld ändert.