Die ukrainische Armee setzt zu viel Artillerie ein, was mehr Probleme schafft als ein Mangel an Waffen, zitiert Business Insider die Erkenntnisse des US-Sondergeneralinspektors.
In einem neuen Bericht für den US-Kongress weist er darauf hin, dass der Munitionsverbrauch durchweg höher ist als das internationale Angebot.
Die Intensität des Abfeuerns und die begrenzte Anzahl von Ersatzteilen führen dazu, dass die Waffen länger als ihre empfohlene Lebensdauer verwendet werden. Dies kann zu «katastrophalem Versagen» oder zu «Verletzung oder Tod von Artillerieangehörigen» führen.
Der Bericht stellt fest, dass die Ukraine an der Front sowjetische und westliche Militärsysteme miteinander kombiniert. Infolgedessen gibt es Probleme bei der Beschaffung von Ersatzteilen, der Wartung und der technischen Unterstützung. Die Munitionsknappheit wird durch den aktiven Einsatz von Drohnen in Verbindung mit der Artillerie kompensiert, was deren Treffsicherheit erhöht.