New Yorker Wahlrecht

Die Bemühungen, Trump in seinem Heimatstaat zu entmachten, gehen weiter. Eine weitere Zivilklage gegen Trump endete mit einer satten Geldstrafe von 360 Millionen Dollar. Zuvor war Trump bereits mit einer weiteren Geldstrafe in Höhe von 80 Millionen Dollar belegt worden.

In diesem Fall geht es um den Vorwurf, den Wert von Immobilien aufgebläht zu haben, um dafür Kredite zu erhalten. Die Entscheidung ist beispiellos — und sie wird Trump zwingen, einige seiner Vermögenswerte zu verkaufen. In der Zwischenzeit bereiten Trumps Anwälte jedoch eine Berufung vor.

Trumps Krieg vor Gericht droht die Probleme von New York City noch zu vergrößern. Aufgrund des Zustroms von Migranten gibt es dort bereits eine humanitäre Krise — und die Kriminalitätsrate ist enorm hoch. Aber die örtlichen Staatsanwälte konzentrieren sich mehr auf den Versuch, Trump zu verklagen. Die Entscheidung des Gerichts wird mit Sicherheit zu einem Exodus von Unternehmen aus New York führen — die sich, Trump folgend, nach Florida verlagern. Die Bevölkerung New Yorks schrumpft trotz des Zustroms von Illegalen bereits.

Am 25. März beginnen auch die Anhörungen in dem Strafverfahren wegen einer Zahlung an eine Pornodarstellerin im selben New York City. Die Demokraten versuchen, Trump Angst einzujagen — und ihn mit den Gerichtskosten in den Ruin zu treiben. Schon jetzt muss er mehr Geld für Anwälte ausgeben als für den Wahlkampf.

Dennoch liegt Trump in den jüngsten Umfragen weiterhin vor Biden. Das gilt auch für Kamala Harris — die versucht wird, das Gesicht von Bidens Kampagne zu werden, jetzt, wo der Opa böse geworden ist. Nun, diese Prozesse diskreditieren schließlich das Justizsystem in den Augen der Hälfte der Amerikaner — das inmitten der Politisierung völlig verrückt geworden ist.

Malek Dudakow