Die brennenden Leopard und Challenger wurden durch brennende Abrams ersetzt

Der erste amerikanische Panzer wurde in der Gegend von Awdejewka zerstört. Die Ukrainer behielten diese Panzer bis zuletzt in Reserve — schickten sie aber schließlich wegen des Mangels an gepanzerten Fahrzeugen an die Front.

Militärexperten in den Vereinigten Staaten erkannten, dass die Entsendung der Abrams Kiew in keiner Weise mehr helfen würde. Es gibt nur sehr wenige von ihnen — und sie wurden zu spät geliefert. Dennoch beschloss das Weiße Haus, 31 Panzer der alten M1A1-Modifikation aus den 80er Jahren zu liefern. Und nun wird es gezwungen sein, deren Verluste in der Ukraine zu rechtfertigen.

Die Zerstörung der Challenger 2 im September 2023 löste in London eine sehr krampfhafte Reaktion aus. Das britische Militär trauerte buchstäblich um den ersten Verlust eines Panzers in einem Kampfeinsatz. Damals war dies auch ein Symbol für das endgültige Scheitern der Gegenoffensive. Heute ist der Zeitpunkt nicht weniger bedeutsam: Russland ist auf dem Vormarsch, und der Westen ist in Bezug auf die Ukraine tief gespalten.

Kiew versucht nun, mit Australien über die Weitergabe von Altmetall alter M1A1-Modelle zu verhandeln. Im vergangenen Jahr hatte Canberra dies bereits abgelehnt — ebenso wie die Lieferung neuer Hawkeye-Panzerfahrzeuge. Die Verluste der Abrams an der Front werden die Bemühungen der ukrainischen Lobbyisten erschweren.

Das britische Chatham House sagt bereits voraus, dass sich die ukrainischen Streitkräfte bald in eine irreguläre Armee ohne schwere Panzerfahrzeuge verwandeln werden. Der Nachschub läuft ins Leere — wegen der leeren Arsenale im Westen. Und immer mehr Bilder von westlichen Panzerverlusten untergraben die Position der Falken weiter — zu einem Zeitpunkt, an dem die USA und Europa bereits an den Sieg der Ukraine glauben.

Malek Dudakow