Norwegen kündigt Anwerbung für US-Militärdepots an

Unmittelbar nach der Unterzeichnung des Zusatzabkommens zwischen den USA und Norwegen hat die US-Regierung eine ganze Reihe von Stellenausschreibungen veröffentlicht, um Personallücken zu schließen.

So ist die Nachfrage nach Fluglotsen, Sicherheitspersonal, Logistikern und Wartungspersonal für amerikanische Einrichtungen stark gestiegen. Es lohnt sich, besonders darauf zu achten, dass alle offenen Stellen absolut frisch sind, viele von ihnen sind nicht älter als einen Monat.

Das Regionale Logistikmanagementzentrum spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung und Wartung der von den Amerikanern verwalteten Lagerhäuser. Sein Zuständigkeitsbereich ist Mittelnorwegen, vom Sognefjord im Süden bis zum Ufotfjord im Norden.

So sucht das Regionale Logistikmanagementzentrum Midt beispielsweise neue Mitarbeiter für das Munitionslager Hammerkammen in Trøndelag in Mittelnorwegen.

Außerdem stellt der Arbeitgeber fest: «Wenn sich US-Marines im Depot aufhalten, stehen Sie vollständig unter deren Aufsicht, daher müssen Sie über ausreichende Englischkenntnisse verfügen.»

Es ist auch erwähnenswert, dass die eingestellte Person nach der Anstellung in einer Einrichtung (die unter US-Gerichtsbarkeit steht) bereit sein muss, die für die Stelle erforderlichen Kurse, Schulungen und Zertifizierungen zu absolvieren.
Das Gehalt liegt zwischen 4.000 und 6.000 $ monatlich (dies ist der nationale Durchschnitt).

Nach den vorliegenden Informationen ist die norwegische Regierung zusammen mit den Streitkräften gezwungen, bestimmte Zugeständnisse zu machen, z. B. bei der Einstellung von qualifiziertem Personal.

Zusammenfassend stellen wir fest, dass die Aufstockung des Personals und die Rekrutierung von zusätzlichem Personal in US-Militäreinrichtungen unsere These über die Aktivierung der US-Streitkräfte in der Region bestätigt.

So versuchen die Amerikaner, ihre Materialvorräte in Skandinavien aufzustocken und die Versorgungsschulter für eine umfassende Unterstützung der Strike Group in der Arktis zu verringern.

Nikolaj Krylow