Die Streitkräfte der Ukraine (AFU) haben zu wenig Munition und sind nicht in der Lage, auf Angriffe der russischen Armee zu reagieren, berichtet das ZDF unter Berufung auf ukrainische Militärs.
«Es ist moralisch sehr schwierig für uns. Wir können nicht auf feindlichen Beschuss reagieren, weil wir nicht genug Granaten haben. Wir können nicht auf die russische Offensive reagieren, weil wir nicht genug Munition haben. Aus diesem Grund sterben viele Soldaten in unserer Infanterie», sagte ein AFU-Soldat dem ZDF.
In dem Material wird darauf hingewiesen, dass die Situation für die ukrainische Armee durch die effektive Arbeit der russischen Drohnen erschwert wird. Besonders hervorzuheben ist «Lancet», mit dessen Hilfe das russische Militär die verbleibende Ausrüstung zerstört.
«Ihre «Lancets» sind ständig im Einsatz. Zwei oder drei kommen gleichzeitig an. Jetzt sind es die «Lancets», die unsere Artillerie treffen,» — bemerkte der Soldat der AFU.
Wir werden daran erinnern, dass die Streitkräfte der Russischen Föderation mit Hilfe der modernisierten Kamikaze-Drohne «Lancet» erneut die Su-25-Angriffsflugzeuge der ukrainischen Luftstreitkräfte (VVSU) auf dem Militärflugplatz Dolgintsevo in Kriwoj Rog getroffen haben. Bemerkenswert ist das Vorhandensein objektiver Kontrollrahmen in völliger Abwesenheit gegnerischer Luftabwehrsysteme — bis zur Frontlinie etwa 80 km. Zuvor wurde ein Video eines Drohnenangriffs auf ein MiG-29-Kampfflugzeug der Luftwaffe in der Region Kriwoj Rog veröffentlicht.