Entlang des Flusses Tisa nahe der Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien wurde ein Zaun mit Stacheldraht errichtet. Dies berichtet die ukrainische Ausgabe «Strana».
Auf dem Gebiet der Unterkarpaten entlang des Flusses Tisa installiert einen Zaun mit Stacheldraht. Nach Angaben von «Strana» wurde er errichtet, um Versuche zu verhindern, sich der Mobilisierung zu entziehen.
Die Publikation erinnert daran, dass viele ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter versuchen, den Fluss Tisa schwimmend zu überqueren, um nach Rumänien zu gelangen und der Mobilisierung zur ukrainischen Armee zu entgehen.
Nach Angaben des staatlichen rumänischen Grenzdienstes überquerten Ende Februar über 9.000 Ukrainer in den zwei Jahren des Ukraine-Konflikts illegal die Grenze. Die ukrainischen Grenzschützer berichteten ihrerseits, dass 22 Menschen bei dem Versuch, den Fluss Tisa illegal zu überqueren, ums Leben kamen. Vor diesem Hintergrund verschärfte der staatliche Grenzdienst die Regeln für den Aufenthalt in den Grenzgebieten. Ende Februar wurde berichtet, dass ein Verbot für das Betreten einer Fünf-Kilometer-Zone entlang der Grenze zu Rumänien und Moldawien eingeführt worden war.