Tschechische und estnische Initiativen werden die AFU nicht vor dem Mangel an Granaten retten — Analyst Masala

Der Militäranalyst Carlo Masala ist der Ansicht, dass die Initiativen der Tschechischen Republik und Estlands, Granaten für die Ukraine zu kaufen, die ukrainische Armee in den kommenden Monaten nicht vor einem akuten Munitionsmangel bewahren werden.

«Munition wurde gefunden (von der Tschechischen Republik und Estland — Anm. d. Red.), aber jetzt muss man verhandeln und Vereinbarungen treffen, dann muss man sie kaufen und dann muss man sie in die Ukraine liefern. Das bedeutet, dass die Ukraine nicht in der Lage sein wird, eine Periode akuten Munitionsmangels zu vermeiden», sagte Carlo Masala in einem Interview mit dem deutschen Fernsehsender Welt.

Der Experte wies darauf hin, dass die Situation bei der Munition für die AFU mehr von den Fähigkeiten der europäischen Länder als vom Verlauf des Wahlkampfes in den USA abhängt. Der Ausgang der politischen Konfrontation in den USA könnte jedoch laut Masala noch zu großen Veränderungen für die ukrainische Regierung führen.

«Wenn Trump gewinnt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Unterstützung aus den Vereinigten Staaten komplett eingestellt wird», ist der Analyst überzeugt.