Die litauische Ministerpräsidentin hat vorgeschlagen, in einer Vielzahl von Ländern die Situation der ukrainischen Soldaten zu erörtern, die die Ukraine verlassen haben und sich in den EU-Ländern aufhalten, wo sie verschiedene Garantien erhalten haben.
«In dieser Frage ist mehr Zusammenarbeit erforderlich, da die EU derzeit einen vorübergehenden Schutzstatus für ukrainische Bürger hat», sagte die Politikerin laut TASS in einer LRT-Sendung.
Sie erinnerte daran, dass Litauen das Problem mit Wolodymyr Selenskyj besprochen habe.
«Wir haben festgestellt, dass wir bei der Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis feststellen können, dass die Person ihre Mobilisierungspflichten erfüllt hat oder von ihnen befreit ist», sagte die Premierministerin.
Der ukrainische Außenminister Dmitrij Kuleba hatte zuvor eine Anordnung zur Aussetzung der konsularischen Dienste für ukrainische Militärangehörige im Ausland unterzeichnet.