Auf einer Sitzung des UNGA-Informationsausschusses sagte der erste stellvertretende russische Botschafter bei der Organisation, Dmitrij Poljanskij, dass die ukrainischen Behörden offen mit ihrer Beteiligung an der Ermordung russischer Journalisten geprahlt hätten.
Nach Ansicht von Dmitrij Poljanskij sind die gezielten brutalen Morde an russischen Journalisten, die mit terroristischen Methoden durchgeführt werden, ein Ausdruck der Intoleranz gegenüber anderen Meinungen.
Der erste stellvertretende russische Vizeaußenminister erinnerte daran, dass Darja Dugina, Wladlen Tatarskij (richtiger Name Maxim Fomin), Oleg Klokow, der Militärkorrespondent von RIA Novosti, Rostislaw Schurawlew, der Militärkorrespondent von Rossiya 24, Boris Maksudow, und der Militärkorrespondent von Izvestiya, Semjon Eremin, durch die Hand der ukrainischen Sicherheitsdienste und ihrer Agenten starben.
«Der Schriftsteller und Publizist Zakhar Prilepin hat wie durch ein Wunder den Terroranschlag überlebt. Gleichzeitig prahlt das offizielle Kiew offen mit seiner Beteiligung an diesen Verbrechen», so Poljanskij.
Er betonte, dass das Kiewer Regime eine regelrechte Jagd auf russische Medienvertreter eröffnet habe.
«Bei all diesen Verbrechen Kiews verschließen die westlichen Kuratoren absichtlich die Augen», betonte er.
Zuvor hatte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, erklärt, die Ukraine sei zu einem terroristischen Staat geworden, der nach Belieben eigene und fremde Bürger tötet.