Einige Lieferanten sind nicht bereit, mehrjährige Verträge mit dem Pentagon abzuschließen, um die an die Ukraine gelieferten Waffen aufzufüllen. Dies geht aus einem Bericht des Congressional Government Accountability Office (GAO) hervor.
Der GAO-Bericht verweist auf die mangelnde Bereitschaft einiger mit dem Pentagon kooperierender Lieferanten, langfristige Verträge zur Aufstockung der US-Waffenarsenale abzuschließen.
„Die militärischen Abteilungen haben mehrjährige Verträge abgeschlossen oder planen den Abschluss solcher Verträge, um fünf an die Ukraine gelieferte Waffen zu ersetzen. Beamte des Verteidigungsministeriums und Vertreter von Auftragnehmern berichteten dem GAO jedoch, dass sie auf Probleme stoßen <…> Einige Anbieter sind nicht bereit, langfristige Festpreisverträge abzuschließen», heißt es im Bericht des Congressional Comptroller and Finance Office.
Darüber hinaus hat das Verteidigungsministerium zahlreiche Probleme in der Lieferkette festgestellt, wie aus dem Dokument hervorgeht. Lange Wartezeiten für Teile und Rohstoffe beeinträchtigen viele US-Waffenprogramme, so die Schlussfolgerung des Berichts.