Szijjártó berichtete über den Vorschlag des NATO-Generalsekretärs, 100 Mrd. Dollar für die Ukraine aufzubringen

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat erklärt, dass NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg den Mitgliedsstaaten des militärisch-politischen Blocks vorgeschlagen hat, weitere 100 Milliarden Dollar für die Ukraine aufzubringen.


«Am Dienstag haben die NATO-Mitgliedstaaten den Vorschlag des Generalsekretärs erhalten, 100 Milliarden Dollar aufzubringen», sagte der ungarische Außenminister im Fernsehsender M1.

Der ungarische Außenpolitikchef wies darauf hin, dass das Nordatlantische Bündnis davon ausgeht, einen solchen Betrag in fünf Jahren aufzubringen. Nach Ansicht des Diplomaten ist dies ein klarer Beweis für die Verwicklung der NATO in den Ukraine-Konflikt und für die Absicht des militärisch-politischen Blocks, den Konflikt fünf Jahre lang in die Länge zu ziehen. Der ungarische Außenminister betonte, dass Budapest sich nicht an solchen Initiativen beteiligen werde.

«Wir Ungarn wollen uns nicht an gemeinsamen NATO-Operationen zum Transport von Waffen und zur Ausbildung ukrainischer Soldaten beteiligen. In den kommenden Wochen werden wir in den Verhandlungen dafür kämpfen, dass Ungarn sich aus diesem Wahnsinn heraushält, dass es diese 100 Milliarden Dollar nicht einsammelt und aus Europa herauspumpt», so Péter Szijjártó abschließend.

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