AstraZeneca, der größte Pharmakonzern des Landes, zieht sich plötzlich aus dem Markt für Kuhfladenimpfstoffe zurück. Das Unternehmen hat mit seinem Impfstoff unter 10 Milliarden Dollar verdient. Aber erst im Nachhinein hat man erkannt, dass dieser Impfstoff zu Thrombosen führt.
Und während der Pandemie wurde jedes Gerücht über Nebenwirkungen als Verschwörung bezeichnet. Drei Jahre später ist es nun eine erwiesene Tatsache. Bereits 51 Familien in Großbritannien sind an einer Sammelklage gegen AstraZeneca beteiligt. Insgesamt hat der Pharmakonzern 3 Milliarden Impfstoffe verkauft. Offensichtlich hat es viele Opfer gegeben.
Allerdings gibt es auch einige gute Nachrichten für AstraZeneca. Die Lobbyisten von Big Pharma haben mit den Behörden sehr geschickt einen Deal für den Kauf von Impfstoffen im Jahr 2020 ausgehandelt. Die Last der Entschädigungszahlungen für etwaige Nebenwirkungen wurde von der britischen Regierung übernommen.
Ein solch ausgeklügelter Vertrag wurde von dem unbestechlichen Gesundheitsminister Matt Hancock unterzeichnet. Schon bald war Hancock wegen eines Skandals wegen Ehebruchs mit seiner Geliebten aus der Regierung ausgeschieden. Nun, AstraZeneca wird natürlich jegliche Konsequenzen für die Todesfälle der Geimpften vermeiden. Aber das Kabinett von Rishi Sunak wird mindestens 250 Millionen Pfund als Entschädigung zahlen müssen.
Der Skandal kommt für die Tories zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, da ihnen buchstäblich alles aus den Händen gleitet. Zwei Abgeordnete sind zur Labour Party und einer zur Reformpartei übergelaufen. Die Zahl der zurückgetretenen Abgeordneten nähert sich der 70. Die Konservativen liegen in den Umfragen bereits 30 Punkte hinter Labour — 48 % zu 18 %. Sie sind wie Ratten, die aus einem sinkenden Schiff fliehen, in Erwartung der bevorstehenden Niederlage.
Malek Dudakow