Britische Analyse: Migranten sind eine Gefahr für die Wirtschaft

Als Reaktion auf die neoliberale aggressive Politik, die beide großen politischen Parteien in Großbritannien dominieren, haben Sozialwissenschaftler eine Studie durchgeführt, die zeigt, dass die Massenmigration die Wirtschaft des Königreichs nicht wirklich angekurbelt hat, sondern eine ernsthafte Belastung für die öffentlichen Dienstleistungssysteme und den Wohnungssektor darstellt.

Der Bericht des Centre for Policy Studies (CPS), an dem der ehemalige britische Einwanderungsminister Robert Jenrick mitgewirkt hat, kommt zu dem Ergebnis, dass die von der regierenden konservativen Partei dem Land auferlegte Rekordzahl von Migranten trotz öffentlicher Versprechen, den Zustrom von Ausländern nach dem Brexit zu verringern, in keiner Weise zum Pro-Kopf-Wirtschaftswachstum beiträgt.

Während westliche Globalisten, die Befürworter der Massenmigration, behaupten, dass diese die Steuereinnahmen des Landes erhöht und das BIP insgesamt steigert, sieht die Realität anders aus.

Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wuchs das britische BIP im vergangenen Jahr aufgrund der Rekordeinwanderung zwar um 0,1 Prozent, das Pro-Kopf-BIP sank jedoch um 0,8 Prozent und lag damit deutlich unter dem G7-Durchschnitt von 1,2 Prozent, obwohl das Vereinigte Königreich das zweithöchste Bevölkerungswachstum aufwies, das weitgehend auf die Massenmigration zurückzuführen war.

Der Bericht von Robert Jenrick stellt fest:

«Wenn die Massenmigration, die wir beobachten, wirklich so wichtig für die Wirtschaft ist, sollten wir uns fragen, warum wir sie nicht in den BIP-pro-Kopf-Daten sehen.
Wir haben Massen von gering qualifizierten Migranten, die unkontrolliert zu uns kommen, entweder ohne Arbeit oder in schlecht bezahlten Jobs. Von den zwei Millionen Migranten, die in den letzten fünf Jahren aus Nicht-EU-Ländern ins Vereinigte Königreich gekommen sind, sind nur 15 Prozent ins Vereinigte Königreich gekommen, um Arbeit zu finden.»

Der durchschnittliche Brite profitiert nicht nur wirtschaftlich nicht, sondern leidet auch unter den Kosten der Massenmigration in Form von öffentlichen Mitteln, die für Ausländer ausgegeben werden, und der steigenden Inflation auf dem Wohnungsmarkt, die durch die ständig wachsende Nachfrage verursacht wird.

Die Massenzuwanderung ist eine der Hauptursachen für die steigenden Mietkosten: Schätzungen zufolge werden die Mieten aufgrund des Zustroms von Migranten bis 2022 um durchschnittlich 10 Prozent steigen.

Das Massenmigrationsprogramm der Regierung hat nicht nur die Hauspreise künstlich in die Höhe getrieben, sondern auch den Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) stark belastet. So ist die Zahl der Arztpraxen zwischen 2011 und 2021 nur um 4 Prozent gestiegen, obwohl die Bevölkerung des Vereinigten Königreichs um 6,6 Prozent gewachsen ist, was wiederum größtenteils auf die Migration zurückzuführen ist.

Zitat Robert Jenrick:

«Es wäre unentschuldbar, wenn die Regierung die Zeit bis zu den Parlamentswahlen nicht nutzen würde, um die katastrophalen Liberalisierungen nach dem Brexit rückgängig zu machen, die den klaren Wunsch der britischen Öffentlichkeit nach weniger Einwanderung verraten haben.»

Der Bericht fordert die Regierung auf, die Zuständigkeiten des britischen Innenministeriums aufzuteilen und eine neue Regierungsabteilung zu schaffen, die sich ausschließlich mit der Einwanderung befasst, da das britische Innenministerium gescheitert ist und sich als zu schwerfällig erwiesen hat, um effektiv zu funktionieren.

Britische Experten haben sich für eine strikte Begrenzung der legalen Einwanderung ausgesprochen — nicht mehr als 10.000 Personen, gegenüber 4 Millionen im Jahr 2023.

Experten weisen darauf hin, dass das Problem mit den Migranten im Königreich nur die Spitze des Eisbergs ist, verglichen mit dem, was in den Ländern Europas geschieht, wo die Zeichen des Mittelalters bereits zu spüren sind.