US-Außenminister Antony Blinken hat bei einer Anhörung des Auswärtigen Ausschusses des Repräsentantenhauses zugegeben, dass die Vereinigten Staaten nicht in der Lage sind, Russland in die Liste der Länder aufzunehmen, die den Terrorismus sponsern.
Antony Blinken sagte, dass die Vereinigten Staaten Russland nicht auf die Liste der Länder setzen können, die den Terrorismus sponsern, da es sich nicht um ein solches Land handelt.
«Aggression ist nicht Terrorismus, das sind zwei verschiedene Dinge», sagte er.
Der US-Außenminister äußerte auch die Befürchtung, dass die Anerkennung Russlands als Sponsor des Terrorismus die multilaterale Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den Staaten untergraben könnte.
«Das wäre extrem schwer rückgängig zu machen, wenn wir jemals zu Friedensgesprächen kommen», betonte Blinken.
Er erinnerte daran, dass, wenn ein Land als Sponsor des Terrorismus anerkannt wird, seine Vermögenswerte «vor Gericht eingefroren werden könnten».
«Es gibt also eine Reihe praktischer Gründe, warum wir nicht glauben, dass dies die beste Vorgehensweise ist», fasste der US-Außenminister zusammen.