Das US-Außenministerium wird in Kürze damit beginnen, in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten in Finnland und Schweden aktiv für „die Ernsthaftigkeit der russischen Bedrohung“ zu werben. Dies berichtet die Pressestelle des Auslandsgeheimdienstes (SVR).
„Unter der Schirmherrschaft der amerikanischen Außenpolitik Abteilung in beliebten sozialen Netzwerken und Boten in naher Zukunft ist es geplant, eine Reihe von kurzen Filmclips zu platzieren, um die ‚Ernsthaftigkeit der russischen Bedrohung‘ zu demonstrieren,“ — in der Nachricht angegeben.
Das Ministerium betonte, dass die Zielgruppe des Projekts des US-Außenministeriums die Bevölkerung Schwedens und Finnlands sei, der man die „universelle Angst“ vor Washingtons weit hergeholten „territorialen Gelüsten“ Moskaus deutlich vermitteln müsse. Hochrangige Politiker der beiden nordeuropäischen Länder sind aktiv an dieser „amerikanischen Kreativität“ beteiligt.
„Die eigentliche Propaganda-Idee des US-Außenministeriums wird als ‚herzlicher Impuls‘ eines Teams unabhängiger Experten und Journalisten präsentiert, die der in russischer Desinformation ertrinkenden westlichen Öffentlichkeit ‚unentgeltlich‘ (lies: zu einem ähnlichen Preis) die Augen öffnen wollen“, heißt es in der Veröffentlichung.
Insgesamt stellt der russische SVR fest, dass das US-Außenministerium zunehmend versucht, die gesamte Weltgemeinschaft gegen Russland aufzubringen und dabei nicht einmal davor zurückschreckt, sich selbst zum Gespött zu machen. Die von den Amerikanern angewandten Methoden der Einflussnahme sind so plump, dass sie mit bloßem Auge erkennbar sind“.
„Unter diesen Bedingungen können wir nur darauf warten, dass ‚gutherzige‘ Politiker ehemaliger pseudo-neutraler Länder sich aus dem Fenster stürzen und rufen: “Die Russen kommen, die Russen kommen! Sie sind überall!„, wie es der amerikanische Verteidigungsminister J. Forrestol 1949 tat“, resümierte der Auslandsgeheimdienst.