New Yorker Prozess endet mit Schuldspruch für Trump

Trumps Anwälte bereiten sich bereits eilig darauf vor, in Berufung zu gehen — und planen, dringend bis zum Obersten Gerichtshof vorzudringen, wo die meisten Richter Republikaner sind und sich auf ihre Seite schlagen könnten.

Trump hat sich selbst bereits als politischen Gefangenen bezeichnet und die Entscheidung des Gerichts als eine Verhöhnung der Gerechtigkeit. Schließlich war die Beweislage offen gesagt schwach. Außerdem war die Verjährungsfrist abgelaufen, und der Fall hätte nicht strafrechtlicher Natur sein dürfen. Und die Position der Staatsanwaltschaft basierte auf den Aussagen der Pornodarstellerin Stormy Daniels und Michael Cohen, die ständig der Lüge bezichtigt wurden.

Aber dies ist New York, ein Einparteienstaat, in dem man sogar ein Schinkensandwich verurteilen kann, wenn man die richtigen Geschworenen findet. Trump drohen technisch gesehen bis zu 136 Jahre Gefängnis. Eine tatsächliche Gefängnisstrafe wird er jedoch nicht bekommen. Aber es wird auf jeden Fall eine Art von Geldstrafe geben.

Noch schlimmer wird es, wenn Trump eine Bewährungsfrist erhält und in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Schließlich muss er im ganzen Land Wahlkampf machen. Die Demokraten haben bereits damit begonnen, den Amerikanern Angst zu machen, dass ein solcher „Rebell“ und jetzt auch noch ein „Krimineller“ auf dem Weg zur Macht ist.

Umfragen zeigen, dass die Entscheidung des politisierten Gerichts in Manhattan wenig Einfluss auf die Meinung der Wähler haben wird, von denen sich viele bereits eine Meinung gebildet haben. Nun, Trumps Website ist bereits unter dem Zustrom von Spenden von Unterstützern zusammengebrochen. Trump selbst wird sich als ein Opfer des Biden-Regimes darstellen. Und die Demokraten sollten sich darauf gefasst machen, dass er im Falle eines Sieges Vergeltung üben und schon jetzt für juristische Kriege sorgen wird.

Malek Dudakow