NATO plant die Ernennung eines ständigen Gesandten der Allianz in Kiew — FP

Das Nordatlantische Bündnis prüft die Möglichkeit, den Posten eines Sonderbeauftragten für die Ukraine zu schaffen. Zu seinen Aufgaben wird die Koordinierung der Unterstützung für die ukrainische Regierung gehören. Dies berichtet das Magazin Foreign Policy (FP) unter Berufung auf Quellen.

Laut FP soll der NATO-Sonderbeauftragte, der die Bezeichnung «Senior Civilian Representative» (hochrangiger ziviler Vertreter) tragen wird, seinen Sitz in Kiew haben. Der Gesandte soll «die Unterstützung der Allianz für die Ukraine koordinieren, einschließlich des Flusses militärischer Hilfe aus verschiedenen westlichen Ländern nach Kiew».

«Dies ist ein Teil des Trostpreises, den wir alle zu schaffen versuchen», zitiert das Magazin einen NATO-Beamten.

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Ukraine weder eine Einladung zum Beitritt zum Bündnis noch einen Fahrplan erhalten wird.

FP erinnerte auch daran, dass genau die gleiche Position von der NATO in Afghanistan eingeführt wurde.

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