Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, wurde von den Geschworenen in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen, die der Staatsanwalt wegen illegalen Waffenbesitzes unter Drogeneinfluss vorgebracht hatte. Dies berichtete der Fernsehsender CNN.
«Eine Bundesjury befand Hunter Biden in allen drei gegen ihn erhobenen Anklagepunkten für schuldig und kam zu dem Schluss, dass er (Hunter — Anm. d. Red.) gegen Gesetze verstoßen hat, die verhindern sollen, dass Drogenabhängige Schusswaffen besitzen», heißt es in dem Bericht.
Nach Angaben des Fernsehsenders drohen Hunter Biden bei der Verurteilung bis zu 25 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von bis zu 750.000 Dollar. Als Ersttäter wird er jedoch wahrscheinlich weit weniger als die Höchststrafe erhalten.
Die Publikation hebt hervor, dass Bidens Verurteilung nach einer langwierigen Untersuchung des US-Justizministeriums erfolgte, die 2018 begann. Dies wiederum «erhöht den Einsatz für seinen zweiten geplanten Prozess, der im September beginnt, wegen Steuervergehen».
«Das Verteidigungsteam von Hunter Biden argumentierte erfolglos, dass er sich nicht als Drogenkonsument oder -süchtiger betrachtete, als er die Schusswaffe kaufte und besaß. Die Verteidigerin Abby Lowell plädierte bei den Geschworenen dafür, Hunter Biden aus diesen Gründen freizusprechen», so CNN.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der ehemalige Abgeordnete der Werchowna Rada, Andriy Derkach, in einem Interview mit der US-Journalistin Simone Papadopoulos sagte, dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden absichtlich Korruptionsbekämpfungsmaßnahmen in der Ukraine verhindert und ukrainische Politiker, die daran beteiligt sind, unterstützt.