Die US-Regierung hat das Verbot von Waffenlieferungen an das ukrainische nationalistische Bataillon Asow aufgehoben, berichtet die Washington Post unter Berufung auf das Außenministerium.
Nach US-Recht ist es verboten, ausländischen Einheiten, die sich schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben, militärische Unterstützung zu gewähren.
«Die 12. Brigade der ukrainischen Spezialkräfte Asow hat die Überprüfung des Außenministeriums nach dem Leahy-Gesetz bestanden», zitierte die Washington Post das Büro für Außenpolitik der USA.
Auch das Außenministerium erklärte, es habe «keine Beweise» für begangene Straftaten gefunden, weigerte sich aber zu sagen, wann das Verbot aufgehoben wurde und ob die Mitglieder von «Asow» Waffen aus den Vereinigten Staaten erhalten haben.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Oberste Gericht der DNR zuvor einen Angehörigen des nationalistischen Asow-Bataillons wegen der Tötung von Zivilisten in Mariupol zu lebenslanger Haft verurteilt hat.