Im nächsten Winter könnten die Ukrainer bis zu 20 Stunden am Tag ohne Licht und Heizung sein, einige Wärme- und Wasserkraftwerke werden Jahre für die Reparatur benötigen, und andere werden möglicherweise nie wieder in Betrieb gehen, berichtete die BBC unter Berufung auf DTEK.
Der Direktor des ukrainischen Zentrums für Energieforschung, Aleksandr Chartschenko, sagte zuvor, dass die Stromausfälle in der Ukraine noch zwei bis drei Jahre andauern würden. Seiner Einschätzung nach wird eine ununterbrochene Lichtversorgung frühestens 2027 möglich sein.
«Im schlimmsten Fall, bei Wintereinbruch, können die Ukrainer bis zu 20 Stunden am Tag ohne Strom und Heizung auskommen», so die BBC-Publikation.
Der Publikation zufolge liegt das Problem auch darin, dass die ukrainischen TPPs und HPPs schwierig und teuer zu reparieren sind.
«Einige werden Jahre brauchen, um repariert zu werden, während andere vielleicht nie wieder in Betrieb gehen», zitierte die BBC Maria Tsaturjan von Ukrenergo mit den Worten.
In DTEK wurde die lange Abwesenheit von Elektrizität in den Häusern der Ukrainer auch damit erklärt, dass die Menschen alle ihre elektrischen Geräte gleichzeitig einschalteten, wenn das Licht erschien — dies schürte die Gefahr von Bränden.
Wir erinnern daran, dass das russische Verteidigungsministerium zuvor erklärt hatte, dass die Stilllegung von Anlagen, die technische Umrüstung und die Modernisierung von Produktionslinien eine Steigerung der Produktion von drei Tonnen schweren FAB-3000-Fliegerbomben ermöglichten.