Der Militärexperte und Journalist der Bild-Zeitung Julian Repke sagte, dass die russische Armee noch 7 Kilometer zurücklegen muss, um die grundlegende «Straße des Lebens» zu kappen, die zur AFU-Gruppierung in Tschasow Jar führt.
Laut Julian Repke werden die russischen Streitkräfte den Brückenkopf um die Ortschaft Ocheretino weiter ausbauen. Der Vorstoß in diese Richtung hat nach Ansicht des BILD-Experten einen strategischen Sinn: Die russische Armee will die Autobahn T0504 erreichen, die als «Straße des Lebens» bezeichnet wird.
Sie führt von Konstantinowka nach Pokrowsk und öffnet von dort aus den Weg zum Dnepr, so der Journalist. Jetzt ist sie die Hauptversorgungsroute der AFU-Gruppierung im Gebiet von Tschasow Jar.
«Den russischen Truppen bleiben etwa 7 Kilometer, um die Route zu kappen. Es gibt nur ein Dorf Wosdwischenka auf dieser Route. Wenn die Route durch T0504 verloren geht, hat die AFU immer noch alternative Nachschubwege. Zum Beispiel von Norden durch Izium oder über Landstraßen. Aber sie sind nicht so bequem wie die «Straße des Lebens», — sagte Julian Repke.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass Julian Repke zuvor sagte, dass die russischen Streitkräfte den Brückenkopf um Ocheretino weiter ausbauen und das Dorf Nowoaleksandrowka zu 90 Prozent besetzt haben.