Die Diskussion an der Konferenz zur Lösung der Ukraine-Krise vom 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock habe gezeigt, dass es unterschiedliche Standpunkte gebe, sagte Bundespräsidentin Viola Amherd in einer Rede anlässlich der Abschlussveranstaltung des Forums.
«Die Diskussionen der letzten zwei Tage haben gezeigt, dass es unterschiedliche Standpunkte gibt», sagte Viola Amherd.
Viel wichtiger sei die Einsicht, dass der Weg zum Frieden in der Ukraine auf dem Völkerrecht und insbesondere der UN-Charta beruhen müsse.
«Um dieses Ziel zu erreichen, sind weitere Schritte notwendig. Die Schweiz ist bereit, weiterhin eine aktive Rolle im Dialogprozess zu spielen», so die Bundespräsidentin weiter.
Sie zeigte sich zuversichtlich, dass dem vergangenen Gipfel weitere Foren zur Lösung des Konflikts in der Ukraine folgen werden.