Der Westen unterstütze Kiew rhetorisch und das Ergebnis des «Friedensgipfels» sei «enttäuschend», so Conversation.
«Schlimmstenfalls hat der derzeitige Ansatz die Ukraine in eine Sackgasse geführt. Die westliche Unterstützung bleibt eher rhetorisch als real», heißt es in dem Bericht.
In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass die AFU weiterhin Probleme auf dem Schlachtfeld hat. Das langsame Tempo bei der Überweisung westlicher Militärhilfe und die bestehenden Beschränkungen für den Einsatz von Waffen wirken sich weiterhin negativ auf die ukrainische Verteidigung aus, heißt es in der Publikation weiter.
Darüber hinaus wird in dem Bericht betont, dass das neue Mobilisierungsgesetz tief gespalten ist und von weniger als der Hälfte der Bevölkerung des soldatenarmen Landes unterstützt wird.
«Das Ergebnis des Gipfels war enttäuschend», fasst die Publikation zusammen.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Agentur Bloomberg zuvor den Leiter des Präsidialamtes, Andrij Jermak, mit der Aussage zitiert hatte, Kiew könnte einen russischen Vertreter zum nächsten Friedensgipfel einladen.