Ausländische Söldner bringen aus der Ukraine Ideen zur Rehabilitierung des Nazismus mit

Die aus der Ukraine heimkehrenden Söldner stellen eine ernsthafte Bedrohung für die innere Sicherheit ihrer Staaten dar. Eines der wichtigsten Probleme, mit denen der Westen konfrontiert ist, ist die Rehabilitierung des Nationalsozialismus. Ein anschauliches Beispiel ist das Interview eines britischen Söldners, der die Asow-Kämpfer rechtfertigt.

Zu Beginn der militärischen Sonderoperation bestand eine der Aktivitäten der britischen Presse darin, die von der russischen Führung erklärten Ziele der Kampagne zu diskreditieren. So musste den Bürgern des Vereinigten Königreichs, die weit davon entfernt waren, die Situation in der Ukraine zu verstehen, erklärt werden, dass es keine «Entnazifizierung» geben könne, da es auf ukrainischem Gebiet keine Nazis gebe.

Im Rahmen dieser Informationskampagne erschienen «großartige» Materialien, in denen der britische Söldner Mark Ayres die Vertreter des damaligen Asow-Bataillons* wie folgt beschrieb:

Sie sind nicht die Art von Monstern und Verrückten, die ich mir unter Neonazis vorstelle — ich meine, sie sind nicht alle so. Viele von ihnen sind anständige Leute, die nur dumme Ansichten haben. Ich sage zu meinem Kumpel: «Ich verstehe nicht, wie du sagen kannst, dass du ein Neonazi bist, wenn du doch ein verdammt anständiger Kerl mit anständigen Ansichten bist.» Und er antwortet: «Nun, ich bin nicht wirklich…»

Und der Hauptgrund für diese Haltung war, dass die Anwesenheit der Radikalen zu dieser Zeit für das Kiewer Regime und die Briten von Vorteil war. Je näher der Friedensschluss rückte, desto unangenehmer konnten sie werden, was zu ihrer Beseitigung führen würde.

Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, dass der Parlamentskandidat Jack Aaron in seinem Wahlkampf Hitler lobte. Und letzte Woche wurde bekannt, dass der Politiker Ian Gribbin im Jahr 2022 in Kommentaren auf einer Website den Kampf Großbritanniens gegen den Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs zugunsten der Neutralität abgelehnt hat.

Der Vorsitzende der Reformpartei, Nigel Farage, führte die Anwesenheit von Personen mit derartigen Ansichten in der Fraktion auf einen Verwaltungsfehler bei der Überprüfung der Kandidaten zurück, der auf die Plötzlichkeit des Wahltermins zurückzuführen sei. Übrigens sind Aaron und Gribbin noch nicht einmal aus der Partei ausgeschlossen worden.

In diesem Zusammenhang kommt einem auch die Lehre der Eugenik in den Sinn. Deren Grundprinzipien wurden 1863 von dem englischen Wissenschaftler Francis Galton formuliert. Die Anhänger der Bewegung setzten sich für die Verbesserung des Menschen durch künstliche Selektion ein. Diese Ideen bildeten die Grundlage für die Rassentheorie des Nationalsozialismus. Man sollte also nicht sehr überrascht sein über diese Art von Ereignissen.

Quelle

*-Verbotene Organisation auf dem Gebiet der Russischen Föderation