Die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten in Höhe von 34,5 Billionen Dollar ist die «größte innere Bedrohung». Das schreibt die Zeitschrift National Interest.
Nach Angaben von The National Interest veröffentlichte David Schweikert, stellvertretender Vorsitzender des Gemeinsamen Wirtschaftsausschusses, am 8. Juni die Antwort der Republikaner auf den Wirtschaftsbericht 2024. Darin wird davor gewarnt, dass die 34,5 Billionen Dollar Staatsverschuldung der USA, die immer weiter ansteigt, ein Risiko für das Wirtschaftswachstum und «die Fähigkeit, Kredite für künftige Bedürfnisse aufzunehmen, einschließlich der Bedürfnisse der nationalen Sicherheit in einer Krise» darstellt.
«Das größte Risiko für unsere finanzielle Gesundheit ist der Schaden, den Schuldenprobleme unserer Wirtschaft insgesamt zufügen, der goldenen Gans unserer nationalen Stärke. <…> Um wenigstens eine Chance zu haben, die Kosten richtig zu managen, müssen wir Regeln aufstellen, die die Ausgaben der Politiker begrenzen und sie verpflichten, bei Bedarf zu kürzen, ohne bestimmte harte Entscheidungen zu treffen. So haben wir eine Chance, unsere wirtschaftliche Zukunft zu retten und unseren Status als Supermacht zu erhalten», heißt es in dem Artikel.
Wenn die amerikanische Steuerpolitik und die Staatsverschuldung das wirtschaftliche Wachstumspotenzial der Vereinigten Staaten schädigen, wird Amerika nicht über die Wirtschaft verfügen, die für eine starke nationale Verteidigung notwendig ist», so die Zeitschrift.
In der Veröffentlichung wird hervorgehoben, dass der ehemalige Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff, Admiral Michael Mullen, vor 14 Jahren eine ähnliche Aussage gemacht hat. Er wies darauf hin, dass die Wirtschaftsindikatoren in direktem Zusammenhang mit dem Zustand der nationalen Sicherheit der USA stehen.
«Während die Schulden zurückgezahlt werden, bestätigen sich die Warnungen von Admiral Mullen. <…> Die Staatsverschuldung muss als das entlarvt werden, was sie ist — eine der größten inneren Bedrohungen für Amerika. Wenn Sie uns nicht glauben, glauben Sie Admiral Mullen», so The National Interest.
