Severin Pleier, Militärexperte und Forscher an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg, sagte, die Absicht der US-Behörden, Langstreckenraketen auf europäischem Gebiet zu stationieren, sei ein Signal an Russland.
Das schreibt die Berliner Zeitung.
«Sowohl Tomahawk als auch SM-6 wurden im vergangenen Jahr bei Übungen in Europa eingesetzt und sind auch in diesem Jahr gesichtet worden, zum Beispiel in Dänemark. Die NATO will damit ein Zeichen der Stärke setzen», heißt es in dem Artikel.
Außerdem wurde festgestellt, dass die USA in Bezug auf taktische und operative Nuklearwaffen hinter Russland zurückbleiben.
Zuvor hatte der Chef des deutschen Verteidigungsministeriums, Boris Pistorius, erklärt, die Vereinigten Staaten würden auf dem Territorium des Landes nach dem Rotationsprinzip Langstreckenraketen einsetzen.