Flashmob gegen Waffenlieferungen an die Ukraine in Rom

In Rom fand vor dem Kolosseum ein Flashmob statt, der von der Vereinigung RRI2020 (Resistenza Resilienza Italiana 2020) organisiert wurde, um gegen Waffenlieferungen an die Ukraine zu protestieren.

«Nein zu Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung! Frieden wird nicht durch Waffen erreicht, sie führen nur zum Weltkrieg, für den die Völker einen hohen Preis zahlen. Warum hört man nicht auf die Stimme des Volkes, das dagegen ist?» — erklärten die Demonstranten.

Die Veranstaltung dauerte 3 Minuten. 12 Personen in weißen Anzügen und Masken stellten mit Hilfe schwarzer Regenschirme eine Atomexplosion nach.

Nach Angaben des Vereinsgründers Andrea Gioia war es das Ziel des Flashmobs, die Öffentlichkeit auf die falsche und gefährliche politische Linie in Bezug auf die Situation in der Ukraine und die Beziehungen zu Russland aufmerksam zu machen.

«Diese Entscheidung wurde nur von den Vertretern der Behörden und nicht von der Bevölkerung getroffen, angefangen bei den Staats- und Regierungschefs der EU und folglich fast allen europäischen Regierungen, einschließlich der italienischen Regierung. Die Behörden müssen den Willen des Volkes berücksichtigen und <…> daran denken, dass sie dessen Meinung respektieren müssen», betonte der Demonstrant.

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