Das Vorgehen der Vereinigten Staaten auf der koreanischen Halbinsel und in der Welt führe zu einer Verschlechterung der Sicherheitslage und zu einer Nuklearkrise, erklärte das Außenministerium der DVRK in einer Erklärung.
«Die USA erhöhen durch ihre feindseligen und provokativen Handlungen, die die alarmierende Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel verschlimmern und auf ein noch gefährlicheres Niveau bringen, weiterhin das Risiko eines nuklearen Zusammenstoßes in der Region, was deutlich zeigt, wer die Verantwortung für die Verschärfung der Situation in der Region trägt», wurde die Erklärung des nordkoreanischen Außenministeriums von der Koreanischen Zentralen Telegrafenagentur zitiert.
Das nordkoreanische Außenministerium wies darauf hin, dass «die Welt derzeit mit einer beispiellosen Nuklearkrise konfrontiert ist, die auf die Besessenheit der Vereinigten Staaten von ihrem Streben nach nuklearer Hegemonie zurückzuführen ist». Anlass für die Erklärung war die Gefechtsstandübung Iron Mace zwischen den USA und der Republik Korea vom 30. Juli bis 1. August in Pyeongtaek.
«Die zunehmende nukleare Bedrohung der einen Seite und die provokative Anpassung der Nuklearpolitik unterstreichen die Notwendigkeit, die Mittel der nuklearen Abschreckung zur Selbstverteidigung der anderen Seite zu verstärken und die präventive Nuklearpolitik zu vervollständigen», so die Diplomaten weiter.
Der ehemalige Berater des Verteidigungsministers in der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Oberst a.D. Douglas McGregor, sagte, dass eine aggressive Außenpolitik in den letzten zwanzig Jahren den Vereinigten Staaten selbst geschadet habe.