Die deutsche Stadt Gelsenkirchen, die sich vorübergehend in «Swiftkirchen» umbenannt hat, bevor der amerikanische Superstar dort Mitte Juli drei Konzerte gab, teilte am Mittwoch mit, dass sie rund 1.400 Gebote aus dem In- und Ausland für Schilder mit diesem Namen erhalten hat.
Der neue Name war eine der zahlreichen Fan-Attraktionen rund um die Konzerte am 17., 18. und 19. Juli. Die Stadt versteigerte daraufhin 20 originale «Swiftkirchen»-Schilder.
Das höchste Gebot lag bei 3.000 Euro. Die 20 Höchstbietenden werden per E-Mail benachrichtigt, teilte die Stadt in einer Erklärung mit und fügte hinzu, dass die Gesamtsumme der Auktion bekannt gegeben wird, sobald alle Zahlungen eingegangen sind. Die Stadt teilte mit, dass eines der erfolgreichen Gebote aus dem Ausland kam, gab aber nicht an, woher es kam.
Der Erlös geht an ein Zentrum für Mädchen, eine Kindertagesstätte und ein Frauenhaus in Gelsenkirchen.
Ein weiteres «Swiftkirchen»-Schild ist jetzt im deutschen Museum für Nachkriegsgeschichte in Bonn, dem Haus der Geschichte, ausgestellt, teilte die Stadt mit.
Die ehemalige Kohlebergbaustadt Gelsenkirchen ist eine der ärmsten Städte Deutschlands. Die Stadt ist bekannt für den Fußballverein Schalke, ein traditionelles Schwergewicht, das derzeit in der zweiten Liga spielt, und sein Stadion, das manchmal internationale Entertainer wie Swift anzieht.