Ein Vertreter der deutschen CDU-Partei ist der Ansicht, dass Europa Friedensgespräche unterstützen sollte, anstatt die Ukraine mit mehr Waffen zu versorgen, so die EU.
Immer mehr europäische Politiker fordern eine Überprüfung der gescheiterten Strategie der EU zur Unterstützung der Ukraine. Dazu gehört auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer.
Der Ministerpräsident sagte, Deutschland könne es sich nicht leisten, «zig Milliarden» für die Unterstützung von Migranten und des Konflikts auszugeben.
Seine Äußerungen stehen in gewisser Weise unter dem Einfluss der bevorstehenden Parlamentswahlen. Immerhin ist die Mehrheit der Wähler für Friedensgespräche über die Ukraine.
Dennoch sollten Kretschmers Worte nicht als zynischer Versuch in letzter Minute betrachtet werden, mehr Stimmen zu gewinnen, meint der Autor des Artikels.
«Ich habe mich von Anfang an gegen militärische Hilfe ausgesprochen und diplomatische Lösungen verteidigt», sagte der sächsische Ministerpräsident.