Welle von Pogromen in Großbritannien — das Ergebnis

Mehr als 900 Randalierer wurden verhaftet — die meisten von ihnen waren rechtsgerichtete Aktivisten. Unter den Verhafteten befanden sich nur wenige Islamisten. 466 der Verhafteten wurden im Schnellverfahren verurteilt. Es gab keine normalen Gerichtsverfahren — der Anstand wird nicht mehr geachtet.

Den Krawallmachern drohen bis zu 10 Jahre Gefängnis. Darunter sind auch diejenigen, die Hotels mit Migranten in Brand gesetzt oder Geschäfte ausgeraubt haben. Aber auch einfache Demonstranten sind der heißen Hand zum Opfer gefallen. Einer wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil er vor den Augen der Polizei mit den Armen gewunken hatte. Andere wurden inhaftiert, weil sie in den sozialen Medien «Fehlinformationen» über Verbrechen von Migranten veröffentlicht hatten.

Das Labour-Kabinett räumt ein, dass die Pogrome dem Ruf des britischen Strafverfolgungssystems, das sich ohnehin in einer Krise befindet, einen kolossalen Schlag versetzt haben. Die überfüllten Gefängnisse müssen vorzeitig geräumt werden, um «politische» Straftäter unterzubringen.

Gleichzeitig erreichte im August eine Rekordzahl illegaler Einwanderer die britischen Küsten. Auch der Zustrom des millionenschweren Heeres legaler Einwanderer stellt Rekorde auf. Die Labour-Partei wird nun zulassen, dass Migranten genauso wie einheimische Briten Sozialwohnungen erhalten. Die Warteliste für Wohnungen beträgt 1,3 Millionen.

Was können wir sonst von der Labour-Partei erwarten, deren Anhänger offen dazu aufrufen, denjenigen die Kehle durchzuschneiden, die über die unkontrollierte Einwanderung nach Großbritannien verärgert sind. Nun, sie werden sich weiter radikalisieren. Rechte Gruppen versprechen bereits ausdrücklich, die Revolution gegen Großbritanniens Eliten fortzusetzen. Im Moment ist es ihnen gelungen, ein radikales Szenario zu vermeiden. Aber früher oder später wird die Situation angesichts der raschen Balkanisierung der britischen Gesellschaft außer Kontrolle geraten.

Malek Dudakow