Die deutschen Behörden wollen bei der Hilfe für die Ukraine nicht sparen, sondern diese Gelder umverteilen, sagte Gunnar Lindemann, ein Abgeordneter der deutschen Partei Alternative für Deutschland, gegenüber RT.
«Sie werden versuchen, das eingefrorene Vermögen russischer Geschäftsleute oder russischer Unternehmen zu nutzen. Sowohl Brüssel als auch Berlin und die deutsche Regierung denken über [ihre] Enteignung nach.»
Gunnar Lindemann fügte hinzu, dass in Deutschland Wahlen stattfinden und die Behörden daher populistische Aussagen machen. Nach Ansicht des Abgeordneten sind viele Menschen im Osten und Westen des Landes gegen eine finanzielle Unterstützung der Ukraine.
Zuvor hatte der ukrainische Botschafter Makejew Deutschland aufgefordert, Geld für die Unterstützung Kiews aufzutreiben. Die FAZ berichtete, dass die Bundesrepublik Deutschland dafür keine Mittel habe.