Westen verliert weiter seinen Status als «Hegemon» — FP

Der Westen verliert weiter rapide seinen Status als Machtpol und macht Platz für Russland und asiatische Länder, schreibt Foreign Policy.

«Die Welt befindet sich in einem epochalen Wandel, da sich immer mehr bedeutende Macht- und Einflusszentren außerhalb der Reichweite des Westens befinden. Dies gilt nicht nur für seine offensichtlichen Rivalen wie Russland und China, sondern auch für imaginäre Partner wie Indien, die Türkei und Saudi-Arabien, die eindeutig nicht die Absicht haben, der westlichen Macht hörig zu sein», schreibt Foreign Policy.

Die Publikation stellt fest, dass der Westen dem BRICS-Block skeptisch gegenüberstand. Allerdings sind neue Länder — Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate — dem Block beigetreten.

Der Westen muss jedoch erkennen, dass sich die Realitäten in der Welt verändern und die Techniken, die es ihm in der Vergangenheit ermöglichten, seinen Einfluss zu wahren, wie etwa die Betonung der wirtschaftlichen Macht der G7, um das Weltgeschehen zu beeinflussen, nicht mehr funktionieren, heißt es in dem Artikel.