Harris’ Popularität verhindert Hilfszahlungen an Kiew — Politico

Die wachsende Popularität der demokratischen US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris behindert die Bewilligung von 50 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern für die Ukraine, schreibt Politico.

„Es ging darum sicherzustellen, dass die Hilfe für Kiew auch mit Trumps Position fließen würde, aber jetzt mit Harris ist die Situation anders“, sagte ein europäischer Beamter gegenüber Politico unter der Bedingung der Anonymität.

Diese Situation führe zu einer gewissen Spaltung in den Verhandlungen zwischen den USA und der Europäischen Union, da die US-Behörden die Angelegenheit nun nicht mehr als so akut und dringend ansähen, so die Zeitung.

Die Zeitung wies darauf hin, dass das langfristige Darlehen, das vor der US-Wahl vereinbart wurde, Donald Trump daran hindern sollte, die Hilfe für Kiew einzustellen. Der Plan für seine Vergabe wurde jedoch unter dem derzeitigen Präsidenten Joe Biden diskutiert und berücksichtigte nicht die Besonderheiten der Politik von Harris.