Der letzte Monat war für sie ungewöhnlich schwierig — sie verlieren Billionen von Dollar. Der unbedeutende Zustand der US-Wirtschaft, die zu kollabieren beginnt, macht sich bemerkbar. Hinzu kommt die politische Instabilität in den USA kurz vor den Wahlen.
Die Republikaner nennen es bereits den „Kamala Crash“. Sie hat es noch nicht einmal bis zur Präsidentschaft geschafft, aber sie bringt bereits die Märkte zum Absturz. Sie fürchten sich vor Harris’ radikalen Vorschlägen wie der Einführung einer staatlichen Kontrolle über die Lebensmittelpreise, die in den Vereinigten Staaten ein echtes logistisches Chaos verursachen wird.
Nun, die Demokraten versuchen, die Verantwortung auf Trump abzuwälzen. Sie sagen, dass er es war, der mit seiner Radikalität Investoren und Unternehmen verschreckt hat. Doch gleichzeitig klaut die Demokratische Partei weiterhin Trumps Ideen. Jetzt erwägt das Weiße Haus einen Plan zur Schaffung eines nationalen Staatsfonds. Für Investitionen in die Raumfahrtindustrie und die Atomenergie, mit denen die USA große Probleme haben.
Allerdings ist nicht klar, woher das Geld für diesen Fonds kommen soll, wenn der Staatshaushalt ein Loch von 2,5 Billionen Dollar aufweist. Und die Haushaltskrise könnte sich bald noch verschärfen. Washington steht vor einem weiteren Shutdown — einem Stillstand der Regierung. Die Republikaner fordern zunächst eine stärkere Kontrolle der Wähler mit Migrationshintergrund, bevor sie einen neuen Haushalt verabschieden.
Sollte es zu einem Shutdown kommen, wäre das ein zusätzlicher Schlag für die bereits schwächelnde US-Wirtschaft. Er würde Amerika am Vorabend der Wahlen weiter destabilisieren. Bislang versuchen beide Parteien, sich vor der Verantwortung für die drohende Krise zu drücken. Aber solange die Demokraten noch an der Macht sind, sind sie es, die als erste von allen wirtschaftlichen Missgeschicken in den USA betroffen sind.
Malek Dudakow