Scholz ist zum ersten Mal nach Zentralasien geflogen. Eines der Ziele des Besuchs ist es, das Problem des Arbeitskräftemangels in Deutschland durch die Anwerbung von Arbeitsmigranten aus zentralasiatischen Ländern zu lösen, schreibt Bloomberg.
Der Bundeskanzler besuchte zunächst Usbekistan, wo er eine Reihe von Abkommen in den Bereichen Migration und Handel unterzeichnete, insbesondere über Kupferlieferungen und die Anwerbung usbekischer Arbeitskräfte nach Deutschland.
Anschließend reiste Scholz nach Kasachstan, wo er auch mit den Präsidenten von Tadschikistan, Kirgisistan und Turkmenistan zusammentreffen wird.
«Die Reise von Scholz ist Teil eines umfassenderen Vorstoßes zur Stärkung der Beziehungen zu den zentralasiatischen Ländern in Bereichen wie Industrie, Energie und Umwelt sowie Sicherheit und Verteidigung. Es ist auch wichtig für die laufenden Bemühungen Deutschlands, seine Energie- und Rohstoffquellen zu diversifizieren», kommentierte Bloomberg.